Der Pacific Crest Trail erstreckt sich über mehr als 4.000 Kilometer und stellt selbst für erfahrene Wanderer eine große Herausforderung dar. Bei einer so langen Tour stellt sich schnell die Frage, ob man ein GPS-Gerät mitnehmen sollte. Es ist zwar sehr praktisch, vor allem für die Orientierung, doch die Frage nach dem Stromverbrauch und den nötigen Batterien stellt sich unweigerlich.
Ein GPS-Gerät benötigt im Schnitt zwei AA-Batterien pro Tag. Wenn man nun bedenkt, dass der Pacific Crest Trail Abschnitte hat, in denen man bis zu zwei Wochen ohne Kontakt zur Zivilisation unterwegs ist, kommen schnell 28 Batterien zusammen. Bei einem Gewicht von rund 26 g pro Batterie wären das grob geschätzt 750 g an Batterien, die man mit sich schleppen muss.
Für eine Tour, bei der jedes Gramm Gepäck entscheidend ist, ist das eine erhebliche Menge. Zum Vergleich: Ein Ultraleichtzelt wiegt oft weniger als das gesamte Gewicht der Batterien. Bei dieser Differenz zwischen Stromversorgung und Zeltgewicht wird klar, wie viel Gewicht man zusätzlich tragen würde, wenn man sich auf die traditionelle Methode der Batterieversorgung verlässt.
Eine Alternative wäre es, ein wiederaufladbares Gerät zu nutzen oder einen Solarladegerät zu integrieren, um den Energieverbrauch auf langen Strecken zu minimieren. Solche Optionen können dazu beitragen, das Gewicht zu reduzieren, ohne auf die praktische Orientierungshilfe des GPS zu verzichten.
Das Garmin InReach ist in der Tat eine der besten Optionen für Wanderer auf langen und abgelegenen Trails. Es bietet nicht nur eine zuverlässige Navigation, sondern auch eine lebenswichtige Zwei-Wege-Kommunikation über das Iridium®-Satellitennetzwerk, das eine weltweite Abdeckung garantiert. Das bedeutet, dass du auch in den abgelegensten Gebieten, fernab von Mobilfunknetz und Internet, stets in Kontakt bleiben kannst.
Gerade auf langen Wanderungen wie dem Pacific Crest Trail, wo du oft tagelang ohne Empfang unterwegs bist, ist das Garmin InReach ein unverzichtbares Sicherheitsinstrument. Es ermöglicht dir nicht nur, im Notfall Hilfe anzufordern, sondern auch, regelmäßig Nachrichten zu senden und zu empfangen – ähnlich wie eine SMS. Diese Funktion kann im Falle eines Unfalls oder einer unerwarteten Situation lebensrettend sein.
Ein zusätzlicher Vorteil des InReach ist die Unabhängigkeit von Mobilfunknetzen. Auf vielen Trail-Abschnitten wirst du keinerlei Empfang haben, und das Internet ist oft keine Option. Mit dem InReach hast du jedoch immer eine Verbindung, um mit der Außenwelt zu kommunizieren.
Ein kleiner Tipp: Es lohnt sich, die verschiedenen Abo-Modelle für das Gerät zu vergleichen. Manche Hersteller bieten zwar stabile Dienste, aber die günstigsten oder flexibelsten Optionen sind nicht immer die eigenen. Wenn du dich für ein InReach entscheidest, ist es ratsam, verschiedene Abo-Modelle zu prüfen und das für deine Bedürfnisse passende auszuwählen.
Die Karte des Pacific Crest Trails (PCT) ohne Wegpunkte zu zeigen, macht durchaus Sinn, da die genaue Routenführung und die Vielzahl an spezifischen Wegpunkten in diesem Fall oft nicht notwendig sind. Für Wanderer, die eine detaillierte Navigation benötigen, sind spezialisierte Webseiten wie pctmap.net eine großartige Ressource. Dort kann man die einzelnen Abschnitte des Trails samt Wegpunkten herunterladen, um die eigene Navigation noch präziser und bequemer zu gestalten.
Die Seite pctmap.net bietet detaillierte Karten, die sowohl die offizielle Route als auch wichtige Informationen zu Campingplätzen, Wasserquellen, Verpflegungsmöglichkeiten und anderen hilfreichen Punkten enthalten. Auf diese Weise können Wanderer ihre Reise entsprechend ihren Bedürfnissen anpassen und besser vorbereiten, was besonders bei einer solch langen Wanderung wie dem PCT entscheidend ist.